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Ausbildung im leeren Schulungsraum: FF Ohe bietet Webinars für ihre Mitglieder an

Ausbildung ohne Schüler. Auch das funktioniert.

Die Regelungen der Behörden zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus geht auch an den Feuerwehren nicht vorbei. Einsätze werden nach wie vor gefahren, die Fahrzeugbesatzungen so gut wie möglich getrennt. Im Feuerwehrhaus sind Funktionsträger zeitlich voneinander abgestimmt tätig, um die Bereitschaft aufrecht zu erhalten. Der sonstige Betrieb ruht.

Gerade haben neun Anwärter der FF Ohe ihre Grundausbildung bestanden, haben Lust auf mehr, wollen sich fortbilden. Deshalb bietet die FF Ohe jetzt Online-Seminare für ihre Mitglieder an. Die Ausbilder unterrichten vorübergehend ohne echtes Publikum. Dafür loggen sich die Mitglieder übers Internet in das Kursangebot ein und erhalten zumindest theoretischen Lehrstoff. Dabei lernen sie und können ihr Hobby auch in der Krise bedienen. Außerdem können sie etwas Abwechslung ins Wohnzimmer bringen.

Nach außerordentlichen Aktivitäten kam die verdiente Ehrung!

Feuerwehr Ohe ehrt den scheidenden stellvertretenden Ortswehrführer Sebastian Szymanski (38) mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze. Alle wissen, hier ist nicht das Ende seiner FF-Laufbahn in Ohe.

Der scheidende Stv. Wehrführer Sebastian Szymanski bleibt aktiv in der FF Ohe und wurde bereits zum Sicherheitsbeauftragten gewählt. Für Einsätze steht er nach wie vor als aktiver Atemschutzträger an der Seite seiner Kamerad*innen

Bei Szymanski fällt auf, dass das was er getan hat, er bereits in jungen Jahren auf sich nahm. Schon vor der Familienplanung ist er in die Vorstandsarbeit eingestiegen. Zunächst hat er als Schriftwart mehr gemacht, als erwartet wurde. Hat in dem damaligen jungen Gremium maßgeblich zur Entwicklung der Feuerwehr Ohe beigetragen. Mit seinem Wirken sicherte er sich, ohne Zweifel der Kameraden, einen Posten in der Ortswehrführung. Seit der Jugendfeuerwehrzeit kennt er die FF Ohe, ihre Abläufe und auch ihre Macken. Kannte die Kameraden und ihren Wehrführer sehr gut und wusste, was verändert werden konnte, und vor allem wie.
Er unterstützte bei der Fuhrparkerweiterung, nahm sich der Mitgliederwerbung an und trug in vielerlei Hinsicht einen entscheidenden Teil zum Erfolg der Truppe bei.
Vieles in Konzepten, Bedarfsplänen und anderen Strategien stammte u.a. aus seiner Feder. Denn er leistete auch elf Jahre als Schriftwart im Gemeindewehrvorstand der Stadt Reinbek einen guten Job. Unermüdlich argumentierte er für den Standort der Reinbeker Ortswehr – nahm dabei Rückschläge aus der Politik als Ansporn für mehr Überzeugungsarbeit auf, um zusammen mit der Gemeindewehrführung letztendlich drei neue Feuerwehrhäuser für die ganze Gemeinde auf den Weg zu bringen.
Sebastian ist es gelungen, seine während der Amtszeit gegründete Familie zu umsorgen und die notwendige Energie für Einsätze, Übungen und Abendtermine nicht zu verschwenden. So ist er glücklich bei der Sache geblieben und hat bewiesen, dass Feuerwehr, Familie und Beruf zusammen passen. Er hat damit ausgedrückt: “macht etwas in Eurer Wehr, aber passt auf Euch auf!”
Sebastian, vielen Dank für Alles und weiterhin viel Erfolg und Freude in unseren Reihen!

Frischer Wind in der Führung der FF Ohe

Am 23.01.2020 trafen sich die 64 Mitglieder der FF Ohe zur Jahreshauptversammlung. Neben dem Jahresbericht des Wehrführers bestimmten drei Wahlen den Ablauf der Sitzung.

Zunächst wurde der Posten des stellvertretenden Ortswehrführers neu besetzt, den der bisherige Amtsinhaber Sebastian Szymanski zur Verfügung stellte. Die Mitglieder wählten sodann ziemlich eindeutig den Kandidaten Philip Willner (30), der zuvor u.a. als Gruppenführer den Vorstand unterstützt hat und seine Führungsstärke bereits unter Beweis stellte.

Auch der Posten eines Gruppenführers war vakant. Die Versammlung schickte hier den Kameraden Frank Satow (46) mit einem klaren Votum ins Rennen. Satow ist langjähriger Ausbilder bei der Feuerwehr Hamburg und wird sich nun auch vermehrt um die Geschicke der Oher Mitglieder kümmern. Ihm zur Seite stellte die Wehr noch einen stellvertretenden Gruppenführer – hier setzte sich Atemschutzgerätewart Tom Schmiedel (35) gegen zwei Mitbewerber durch.

Wehrführer Selke gratulierte und freut sich auf gute Zusammenarbeit. „Auch weiterhin haben wir Mitglieder in der Führung, für die Feuerwehr eine Herzensangelegenheit ist,“ und verweist auf seinen bisherigen Stellvertreter, der in zwölf Jahren deutlich gezeigt habe, wie sich Feuerwehr mit Beruf und Familie vereinen ließe. Sebastian Szymanski  (38) wurde zum Dank eine große Ehrung zu Teil. Kreiswehrführer Gerd Riemann zeichnete ihn mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze aus. Alle sind sich sicher, “das ist nicht das Ende einer herausragenden Feuerwehr-Karriere.”

Im weiteren Verlauf der Sitzung ehrte Selke noch die Mitglieder Paul Menzel und Alexander Schrecklinger für zehnjährige Mitgliedschaft. Malte Schwenke, Felix Gapinski und Benjamin Plessner wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Über den Dienstgrad Feuerwehrmann freut sich Pascal Dehnbostel, der nach seinem Probejahr zuvor einstimmig von der aktiven Wehr aufgenommen wurde. Die Sportler der Wehr erhielten aufs neue die Auszeichnung Deutsches Feuerwehr Fitness Abzeichen in Bronze, Silber und Gold.

Auch die Gäste des Abends, wie z.B. Bürgervorsteher Kölsch, Mitarbeiter der Verwaltung und Kameraden der Nachbarwehren lobten die Leistungen der FF Ohe. Sie sind sicher, dass die Feuerwehr Ohe auch weiterhin verlässlich für Reinbeks Bürgerinnen und Bürger ausrückt, um zu helfen. Selke dazu: „nicht auf dem Erfolg ausruhen, sondern weiter die Wehr voranbringen und Kameradschaft halten!“

92-10-1 Neuer KdoW mit Sonderaufgaben

Im November 2019 wurde ein neuer Kommandowagen für die Freiwillige Feuerwehr Ohe in Dienst gestellt. Die FF Ohe ist eine von drei Ortswehren der Stadt Reinbek und verantwortlich für ein Einsatzgebiet von ca. 15 km² mit über 8000 Einwohnern. Im Schnitt rücken die 60 Kameradinnen und Kameraden zu ca. 110 Einsätzen im Jahr aus. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Unglücken und Suchaktionen im ausgedehnten Waldgebiet. Verletzte Personen mussten, teilweise über mehrere Kilometer, getragen werden, da die Wege nicht ausreichend befestigt sind, um diese mit Rettungswagen oder Löschfahrzeugen zu befahren. Dieses Problem wurde jetzt mit dem neuen KdoW angegangen: Neben der Standardbeladung nach NORM wird ein Rettungsrucksack (mit Defibrillator) und eine Schleifkorbtrage mitgeführt. Im Notfall kann diese auf der Ladefläche befestigt werden, um Patienten sicher zu transportieren. Für eine Betreuungsperson gibt es die Möglichkeit, sich direkt neben der Trage zu sichern. Der neue KdoW dient zusätzlich als Zubringer für Führungskräfte im Einsatzfall, sodass die Einsatzlage erkundet wird, während das erste Löschfahrzeug noch auf der Anfahrt ist. Im alltäglichen Gebrauch werden mit ihm ebenfalls Lehrgangs- und Dienstfahrten erledigt.

Darüber hinaus dient es zum Ziehen eines TSA-Waldbrand (mit einer TS, 1000m B-Schlauch sowie diverse Ausrüstung zur Brandbekämpfung). Um diesen “schweren” Anforderungen gerecht zu werden, musste ein entsprechend leistungsstarkes Fahrzeug ausgewählt werden: Die Mercedes Benz X-Klasse 350 d mit 190 kW (258 PS), Permanent Allrad und diversen Unterstützungs- und Sicherheitssystemen (z.B. Notbrems- und Spurhalteassistent, Differentialsperre) erfüllte in einer Ausschreibung alle geforderten Kriterien und konnte sich auch preislich gegenüber anderen Fahrzeugen durchsetzen. Die notwendigen Anpassungen wurden von Firma FK Parkentin (in Satow – MV) zur vollsten Zufriedenheit des Planungsteams durchgeführt.

 

 

Neuer KdoW für die FF Ohe

Kdow als X-Klasse (X 350 d) der FF Ohe

Da ist er – der neue 92-10-01 der FF Ohe!!!

Es ist ein Mercedes Benz X 350 d 4Matic geworden. Die Progressive Edition der X-Klasse. Der Pick-Up hat einen 190 kW (258 PS) starken Dreiliter-V6-Turbodiesel (auch von Mercedes – und nicht vom baugleichen Nissan Navara) unter der Haube. Das Aggregat entwickelt mit einstufigem Turbolader samt variabler Turbinengeometrie kräftige 550 Newtonmeter Drehmoment und verteilt seine Kraft über eine Siebenstufen-Automatik permanent auf alle vier Räder. Dieses Fahrzeug verfügt über viele wichtige (Sicherheits-)Extras und eine erweiterte rettungstechnische Ausstattung. Für Interessierte gibt es mehr dazu in den nächsten Tagen. Zunächst wünschen wir dem Gemeindewehrführer und der Mannschaft der FF Ohe stets gute Fahrt und immer eine gesunde Heimkehr!

Laternelaufen mit der FF Ohe am 01.11.2019 ab 18:00 Uhr

Der Herbst hat begonnen, die Tage werden kürzer und das Wetter lädt eher dazu ein, sich in der warmen Wohnung aufzuhalten. In dieser Zeit vertreiben die Lichter von Laternenumzügen die Dunkelheit und fröhliches Kinderlachen dringt durch die Straßen. Eine schöne Tradition, die natürlich auch in diesem Jahr von der Feuerwehr Ohe fortgeführt wird.

Am 1. November ab 18.00 Uhr wartet der Spielmannszug Alt-Reinbek am Feuerwehrhaus Ohe, Hoibeken 6, um ab 18:30 Uhr mit Musik und guter Laune durch Ohe zu ziehen.

Zum krönenden Abschluss werden am Feuerwehrhaus Getränke aller Art sowie knackige Grillwürste, Pilzpfanne, Suppe und andere Leckereien bereit gehalten. Den Rahmen dazu bilden ein Lagerfeuer und Kindermusik.

Wandern mit der FF Ohe am 29.09.2019

Er ist Tradition und aus dem Stadtteilleben nicht mehr wegzudenken: der Oher Wandertag.

Das nächste Mal schnüren Jung und Alt am Sonntag, 29 September, die Wanderschuhe. Treffpunkt ist ab 11 Uhr an der Feuerwache, Hoibeken 6. Von dort geht es auf die rund acht Kilometer lange Wanderstrecke rund um Ohe. Neben kniffligen Aufgaben und Fragen auf der Strecke, warten im Ziel Preise für die Sieger. Für Stärkung sorgen Getränke und Speisen, wie Pommes,Currywurst und selbst gebackene Kuchen und Torten. Im Feuerwehrmuseum können die Teilnehmer in die Vergangenheit abtauchen und für die Kleinen steht eine Hüpfburg bereit.

Reinbeker Volkswandertag der FF Ohe am 29.09.2019

Mufty´s Jubiläum – 25 Jahre aktiv

Karsten Murach, besser bekannt als Mufty, ist seit 25 Jahren ein wirklich aktiver Feuerwehrmann und Kamerad

Auf seinen Spitznamen “Mufty” hört er bereits seit dem Vorschulalter. Das könnte von Morgenmuffel abgeleitet worden sein. Auch wenn der Gesichtsausdruck dies manchmal vermuten lässt, steckt dahinter allerdings ein offener und fröhlicher Mensch. Wer genauer hinsieht entdeckt schnell ein schelmisches Lächeln und muss jederzeit mit einem trockenen Spruch rechnen. Eine Charaktereigenschaft mit der ihn seine Kameraden kennen- und lieben gelernt haben.

Karsten Murach ist der Gerätewart der Ortswehr Ohe und kümmert sich um sämtliche Angelegenheiten rund um den Fuhrpark und der technischen Ausrüstung. Vor der Übernahme des Postens half er seinem Vorgänger als dessen Stellvertreter. Als dieser 2009 plötzlich verstarb, stand der Löschmeister bereit und zögerte keine Minute, in seine Fußstapfen zu treten. Seither sorgt der 41-jährige für die Einsatzbereitschaft der Wehr. Ist zur Stelle, wenn etwas repariert werden muss – ganz egal zu welcher Tageszeit. “Sogar einen Durchgang in der Feuerwehr-Sauna unterbrach er, um schnell mal die Pumpe am Löschfahrzeug zu reparieren – im Bademantel natürlich” erinnern sich seine Wegbegleiter lächelnd. Als Mitglied im Vorstand findet Murach meist klare und ehrliche Worte, hat ein großes Interesse die Wehr in sämtlichen Belangen voranzubringen und zögert nie Sondertermine für die gute Sache wahrzunehmen.

Der Oher wohnt unweit der Wache und kehrte seiner Heimat nur kurz den Rücken, als er zeitweise in Reinbek wohnte. Der Wehr blieb er jedoch ununterbrochen treu, steht seinen Kameradinnen und Kameraden im Einsatz verlässlich zur Seite, hilft bei der Ausbildung und lehrt Führerscheinneulingen den richtigen Umgang mit den Einsatzfahrzeugen. Sein außerordentliches Engagement rundet der Single mit seinem ausgeprägten Sinn für Kameradschaft ab. Ein echter Kumpel, der weiß wie wichtig es ist sich gut und persönlich zu kennen, bevor es in den Atemschutzeinsatz geht, bei dem man sich blind vertrauen muss. Bei Veranstaltungen darf er auch nicht fehlen, vor allem dann nicht, wenn es um den deutsch-finnischen Austausch geht. Für seine Leistungen im Rahmen der Partnerschaft mit der Feuerwehr Padasjoki wurde er bereits mit zwei finnischen Auszeichnungen bedacht.

Nachdem der gelernte Werkzeugmechaniker 1992 in die Jugendfeuerwehr eintrat wurde er als 16-jähriger vor nunmehr 25 Jahren aktives Mitglied und wird bei nächster Gelegenheit das Brandschutzehrenzeichen in Silber auf seiner Brust tragen – das bekommt er nicht nur für die aktiven Jahre, sondern auch für die entgegengebrachte Kameradschaft, was er allen besonders gezeigt hat, als er das Schild “Hier wohnt ein Mitglied der Feuerwehr Ohe” entwarf und herstellte. Jedes Mitglied hat dieses Emblemen an seiner Haustür.

Mufty ist von der Feuerwehr nicht mehr wegzudenken; jeder kann über unvergessliche Erlebnisse mit dem originellen Kameraden und Freund berichten. Er selbst erzählt auch immer viel aus seiner Feuerwehrvergangenheit und weckt viele Erinnerungen – gern auch mal ganz in Ruhe, – gern auch gemütlich inmitten seiner Kameraden bei einem Feierabendbier.

Jedes Mitglied zeigt stolz die Zugehörigkeit zur FF Ohe. Mufty entwarf und produzierte die Edelstahlschilder

Für Jan Papke ist Feuerwehr mehr als ein Hobby

Wenn morgens mal wieder ein Feuerwehrauto vor dem Kindergarten steht und die Kleinen vor Freude strahlen, ist Er wahrscheinlich in erzieherischer Mission unterwegs: Jan Michael Papke.

Jan Michael Papke in “seinem” Museum. Im Hintergrund auf der Kutsche BEBA-Wegbegleiter Puppe Flori-Fix

Der Brandschutzerzieher ist bei den Kindern in Reinbeks Norden bekannt wie ein bunter Hund. Auch wenn es im vorbeugenden Brandschutz um eine ernste Sache geht, können sich die Kinder sicher sein, dass sie mit Spaß, Spiel und sogar experimentell an das wichtige Thema herangeführt werden. Über 30 Termine nimmt der Oher innerhalb der Reinbeker Stadtgrenzen jährlich wahr, Papkes Botschaft: „Brände vermeiden durch Aufklärung“. Bereits seit zwölf Jahren engagiert sich der Brandmeister sehr aktiv in der Brandschutzfrüherziehung und Aufklärung (BEBA) und lehrt den jüngsten wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben und wie sie Brände vermeiden.

Seine Aufgabe hat er 2012 auf das Kreisgebiet Stormarn erweitert, wurde beim Kreisfeuerwehrverband zunächst stellvertretender Leiter der BEBA, ehe er 2015 das Amt des Fachwarts BEBA übernahm. Seitdem teilt er sein Wissen mit den BEBA-Beauftragten der Stormarner Wehren und hilft sogar bei Treffen und Lehrgängen, die vom Landesfeuerwehrverband organisiert werden.

Erwähnenswert ist auch, dass Papke als Kreisausbilder in der Technischen Hilfe (Tiefbau) im Kreisausbildungszentrum in Nütschau tätig ist. So ist sein Kalender voll mit Terminen, die er ehrenamtlich wahrnimmt. Dazu gehört die Präsentation des kleinen Feuerwehrmuseums in der Alten Schule in Ohe. Papke liebt „sein“ Museum, hat selbst viele historische Exponate zusammengetragen und erklärt Gästen sachkundig die Vergangenheit der Feuerwehr.

Damit nicht genug: Ebenso seit zwölf Jahren kümmert sich Jan als Sicherheitsbeauftragter um die Unfallverhütung seiner Oher Kameraden bei Übungen und im Einsatz. Sehr bemerkenswert ist seine 112%ige Zuverlässigkeit. Jeder weiß, wenn er von Papke eine Zusage erhält oder ein Angebot annimmt, dass jedes noch so anspruchsvolle Vorhaben mit seinem Wirken zu schnellem und ordentlichem Erfolg führt.

Jan Michael Papke feiert in den nächsten Tagen seinen 50. Geburtstag. Wir werden dabei sein um zu gratulieren und zu danken. Ein ganz großer Dank geht außerdem an seine liebe Familie, die ihm privat, oder als Unternehmen die Freiheiten einräumt, die er für sein herausragendes Engagement beansprucht.

Neben seinen vielen Aufgaben ist und bleibt er außerordentlich aktiv in der Einsatzabteilung der FF Ohe; nach 34 Mitgliedsjahren – von Müdigkeit keine Spur! Danke Jan und alles Gute!

Reinbek hat eine neue Gemeindewehrführung

101 aktive Mitglieder der Feuerwehren Reinbek, Ohe und Schönningstedt versammelten sich am 21. Februar 2019 zur Gemeindewehrversammlung im Reinbeker Rathaus. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Oliver Selke richteten Kreisbrandmeister Gerd Riemann und Bürgermeister Björn Warmer das Wort an die Versammlung: beide wünschten den Mitgliedern ein glückliches Händchen für die Wahlen und den Kandidaten ein klares Ergebnis.

An diesem Abend wurden der Gemeindewehrführer, seine beiden Stellvertreter sowie der Schriftwart gewählt. Die anwesenden Mitglieder folgten den Worten des Bürgermeisters und des Kreisbrandmeisters; alle 4 Kandidaten wurden mit großer Mehrheit gewählt:
Zum Gemeindewehrführer mit 92 Stimmen wurde Oliver Selke (Ortswehr Ohe) gewählt.
Zum ersten Stellvertreter mit 98 Stimmen wurde Claus Brettner (OW Schönningstedt) gewählt. Zum zweiten Stellvertreter mit 75 Stimmen wurde Hans Jörg Haase (OW Alt-Reinbek) gewählt. Falk Abel (OW Schönningstedt) rundete mit einer einstimmigen Wahl zum Schriftwart den Wahl-Marathon ab.

v.l. Claus Brettner, Oliver Selke, Hans-Jörg Haase

Wir danken allen anwesenden Mitgliedern für ihre Teilnahme und wünschen dem neuen Vorstand der Gemeindewehr alles gute bei ihren Entscheidungen.