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100 Jahre VPK Padasjoki: FF Ohe zu Gast bei Freunden in Finnland

Vom 14. bis 17. August 2025 reiste eine 36-köpfige Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Ohe nach Padasjoki in Finnland, um gemeinsam mit ihren finnischen Kameradinnen und Kameraden das 100-jährige Jubiläum der Feuerwehr Padasjoki zu feiern.

Die Oher Delegation vor dem alten Sägewerk in Padasjoki

Nach der Ankunft in Finnland ging es direkt ins Camp Palotarus, wo die Gruppe mit einer ordentlichen Portion Saunawärme und anschließender Abkühlung im See empfangen wurde. Schon am ersten Abend standen zudem Stand-up-Paddling, Rudern und Baden sowie ein gemütlicher Grillabend in der Kota auf dem Programm.

Am zweiten Tag folgte nach einem gemeinsamen Frühstück die Besichtigung der Ausstellung 100 Jahre Feuerwehr Padasjoki sowie ein Besuch der örtlichen Feuerwehrwache. Zurück im Camp wurde das finnische Lebensgefühl mit Sauna und See erneut in vollen Zügen genossen. Am Abend fand ein gemeinsames Kameradschaftsessen mit den Mitgliedern und Freunden der Feuerwehr Padasjoki statt, das in geselliger Runde bei einem typischen „Makkara“-Abend im Kaminhaus ausklang.

Der Samstag stand im Zeichen des offiziellen Festakts. Nach einem Brunch schlüpfte die Reisegruppe in Uniformen und nahm am großen Jubiläumskommers im rustikalen Ambiente eines alten Sägewerks teil. Hier überbrachte Wehrführer Oliver Selke die Glückwünsche der Feuerwehr Ohe und der Stadt Reinbek, bedankte sich herzlich für Einladung und Gastfreundschaft und sprach gleichzeitig eine Einladung nach Ohe aus.
Im Rahmen des Festaktes wurden drei Oher Kameraden für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Zudem verlieh Wehrführer Selke drei finnischen Feuerwehrangehörigen die Medaille für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes.

Den festlichen Höhepunkt bildete ein Disco-Abend im alten Sägewerk, bei dem die Band DiscoInferno den rund 600 Gästen bis tief in die Nacht kräftig einheizte.

Am Sonntagmorgen hieß es schließlich Abschied nehmen. Mit dem Bus ging es zurück nach Helsinki und von dort per Flugzeug nach Deutschland. Vielen fiel der Abschied schwer – nicht zuletzt Wehrführer Selke, der am Ende kaum Worte fand, um seinem Amtskollegen Niko Ara für dieses unvergessliche und kameradschaftliche Wochenende zu danken: „Ein Wochenende voller Feuer, Herzlichkeit und unvergesslicher Momente.“

Mehr Bilder gibt es hier: Treffen 2025